Psychische Probleme, Trauer, Wut oder Ängste?
Du hast das Gefühl, dass alles aus dem Ruder läuft und dir geht es einfach nur beschissen? Du bist sehr viel traurig, fühlst dich einsam oder wütend? Vielleicht hilft es, darüber zu sprechen. Bitte warte nicht zu lange, hol dir Hilfe. Du musst nicht alles alleine schaffen. Nutze unser Angebot der offenen Telefonsprechstunde.
Dienstag, 07. November, 15.30 Uhr – 17.00 Uhr
In unserer Sprechstunde kannst du am Telefon anonym und offen über deine Sorgen und Ängste sprechen. Ruf einfach an und sprich mit einem Experten für psychische Erkrankungen bei Kindern und Jugendlichen. Chefarzt Markus Grave hilft dir bei deinem Anliegen, um gemeinsam eine Lösung zu finden.

Einfach reden und Sorgen loswerden
Unter der angegebenen Telefonnummer erreichen Sie Markus Grave, Chefarzt der VALEARA Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie in Bochum-Linden. Nehmen Sie Ihre Sorgen ernst und holen Sie sich Hilfe im Gespräch.
Tel.: +49 234 418360
Weitere Termine
7. November, 15.30 Uhr – 17.00 Uhr
"Mir geht’s beschissen!" – Offene Telefonsprechstunde für Jugendliche mit Markus Grave
Ihr Experte

Chefarzt Markus Grave ist Facharzt für Kinder- und Jugendpsychiatrie und -Psychotherapie. Er arbeitet seit vielen Jahren mit Kindern und Jugendlichen, die psychisch erkrankt sind.
„Vertrauen können, die Lust am Leben zurückgewinnen, die eigenen Stärken entwickeln und das eigene Leben in die Hand nehmen können – das möchte ich den Kindern und Jugendlichen ermöglichen und daran arbeiten mein Team und ich jeden Tag“, erklärt Grave.
Die Erkrankungen
Müde, traurig, antriebslos – das können Anzeichen einer Depression sein. Auch Appetitlosigkeit, Konzentrationsschwierigkeiten, der Rückzug von Freunden und Familie, negative Zukunftsgedanken, ein geringes Selbstwertgefühl und Angst vor schlimmen Ereignissen sind häufig Teil der Symptomatik. Zunehmend jüngere Menschen sind von einer Depression betroffen.
Kinder und Jugendliche, die nicht mehr zur Schule gehen, sind häufig von sozialen Ängsten, Ängsten im Allgemeinen und/oder Depressionen betroffen. Aber auch Mobbing kann eine Ursache sein, ebenso wie familiäre Belastungen. In jedem Fall ziehen sich die betroffenen Kinder und Jugendlichen stark zurück und vernachlässigen soziale Beziehungen. Es kann darüber hinaus zu einem sehr aggressiven Verhalten kommen oder Betroffene ziehen sich komplett in sich selbst zurück.
Magersucht, fachsprachlich Anorexie, ist die gefährlichste Form der Essstörung. Die Gedanken der Betroffenen kreisen sehr stark um die Nahrungsaufnahme. Es erfolgt eine ständige Kontrolle und Reduzierung des Körpergewichts. Betroffene magern stark ab, bis hin zu einem lebensbedrohlichen Gewichtsverlust. Dauerndes Kalorienzählen, ritualisiertes Essverhalten nach strengen Ernährungsplänen können weitere Anzeichen sein. Organschäden, Herzrhythmusstörungen, Osteoporose oder Unfruchtbarkeit der ständigen Mangelernährung können die Folge sein. Der Übergang von einem auffälligen zu einem krankhaften Essverhalten ist oft schleichend. Betroffene haben oft keine oder eine sehr späte Einsicht, dass sie erkrankt sind oder verweigern eine Therapie. Die Anorexie ist eine schwerwiegende Erkrankung, die unbedingt therapiert werden muss.
Kontakt
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