Mit Kunstsponsoring gegen das Tabu von seelischen Erkrankungen

Am vergangenen Dienstag wurde auf der Pressekonferenz im Kunstpalast, Düsseldorf die neue Ausstellung MAMA. Von Maria bis Merkel (12.03. – 03.08.2025) vorgestellt, deren offizieller Partner die VALEARA Zentren für Psychiatrie, Neurologie und Psychotherapie sind.
In Anwesenheit der Speaker*innen Felix Krämer (Generaldirektor Kunstpalast), Linda Conze, Westrey Page, Anna ChristinaSchütz (Kuratorinnen der Ausstellung) und Dr. med Christian Utler (Geschäftsführer der VALEARA-Gruppe) wurde das Konzept der neuen Ausstellung sowie das von VALEARA initiierte Rahmenprogramm präsentiert.
Die Ausstellung widmet sich dem facettenreichen Thema des Mutterseins und beleuchtet, was es bedeutet, Mutter zu sein, zu werden oder eine Mutter zu haben. Mit Kunstwerken, Geschichten und Perspektiven verschiedener Kulturen und Epochen wird die Rolle der Mutter hinterfragt und neu definiert. Gezeigt werden neben Malerei und Skulptur, Videoinstallationen und Fotografie auch Dinge des täglichen Gebrauchs sowie Musik und Werbung. Anhand von rund 120 Werken vom 14. Jahrhundert bis in die Gegenwart öffnet sich ein Panorama, das alle angeht – auch Väter und jene ohne eigene Kinder. Im Rahmen der Partnerschaft trägt VALEARA mit einem umfangreichen kulturellen Begleitprogramm dazu bei, die seelische Gesundheit von Müttern in den Fokus zu rücken.

„Es scheint, als könnten es Mütter heute niemanden mehr recht machen. Gleichzeitig beobachte ich, dass Mütter oft besonders hart mit sich selbst ins Gericht gehen“, sagt Dr. med Christian Utler. „Viele Bewältigungsstrategien sind durch die eigene Biografie geprägt – und damit auch durch das Bild, das sie von Mutterschaft und Selbstfürsorge übernommen haben. Freundlich und liebevoll mit sich selbst umzugehen, ist essenziell für unser Thema: mentale Gesundheit. Es geht darum, in Selbstkontakt zu bleiben und sich aktiv um das eigene Wohlbefinden zu kümmert. Im Rahmen der Schau bieten wir ein vielseitiges Programm an, das sich intensiv mit diesem Thema auseinandersetzt und wertvolle Impulse für mehr Selbstfürsorge im Alltag gibt.“
Für die VALEARA-Gruppe stellt die Partnerschaft mit einer renommierten Kulturinstitution eine Premiere dar. „Wir können mit dieser Kooperation unser Anliegen in die breite Öffentlichkeit tragen. Denn wir möchten dazu ermutigen, über seelische Erkrankung zu sprechen, sich Hilfe zu holen, wenn es zu viel wird. Denn psychische Erkrankungen sind behandelbar. Damit lag für uns die Partnerschaft mit dem Kunstpalast nur allzu nahe“, sagt Dr. Christian Utler.
Das vollständige VALEARA Begleitprogramm im Kunstpalast finden Sie auf unserer Programmseite.